Bei der Aktion 72h ohne Kompromiss kannst du 72 Stunden lang die Welt ein Stück verändern. Im Team meistert ihr in drei Tagen eure Aufgabe. Das kann bedeuten, in einem Flüchtlingshaus einen Keller zu gestalten, eine Aktion für Menschen mit Beeinträchtigung umzusetzen, eine Kunstausstellung für Obdachlose zu organisieren, uvm.
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72 Stunden ohne Kompromiss
Weitere Infos zu 72 Stunden ohne Kompromiss
Darum geht's
Soziales Engagement
Die Bereitschaft, sich für soziale Themen einzusetzen, ist bei jungen Menschen sehr groß, nur wissen sie oft nicht wo und wie sie helfen können. 72 Stunden ohne Kompromiss bietet die nötigen Rahmenbedingungen.
Die Idee ist so einfach wie bestechend: innerhalb von 72 Stunden löst eine Gruppe von 5-15 Personen eine gemeinnützige Aufgabe. Nach dem Startschuss der 72 Stunden heißt es Ärmel hochkrempeln, kreativ sein, improvisieren und powern bis zur letzten Sekunde!

Projekte, Termine und Anmeldung
72 Stunden ohne Kompromiss findet alle zwei Jahre im Herbst statt. Die nächste Rund startet im Herbst 2023 also seid schnell und sichert eure Plätze für eines der vielen Projekte!
Alle wichtigen Infos und die Projekte für alle Diözesen findest du auf der Homepage des Projektes und unter dem Hashtag #72h in den sozialen Medien.
Über diese Homepage kannst du dich zusammen mit deinen Freund*innen direkt für Projekte anmelden!

Rückblicke

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72 Stunden ohne Kompromiss 2018
72 Stunden ohne Kompromiss
Im Rahmen der 72 Stunden ohne Kompromiss 2018 haben Jugendliche eine Reihe toller Projekte umgesetzt. So wurde in der Caritas-Einrichtung Mathiashof, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung, die Werkstatt der Klient*innen auf Vordermann gebracht, gedämmt und natürlich einander kennengelernt. In der Seniorenresidenz Kahlsperg kam es unterdessen zum großen Austausch zwischen den Jugendlichen und den Bewohner*innen der Residenz. Unter anderem wurden gemeinsam die Blumen winterfest gemacht und der Wintergarten umgestaltet. Auch in Wörgl haben Jugendliche Zeit mit Bewohner*innen des Seniorenheims verbracht und gemeinsam für den Weihnachtsbasar gebastelt. Zusätzlich setzten sich die Jugendlichen mit dem Thema Lebensmittelverschwendung und Armut auseinander. Mit einer Aktion Kilo haben sie abschließend das Lager des Caritas Sozialmarkts Wörgl aufgefüllt. Ebenso mit Armut und der Wegwerfgesellschaft beschäftigten sich Jugendliche in Tamsweg. Sie recherchierten zu den Themen Nachhaltigkeit und ökologischer Fußabdruck mit Fokus auf Nahrungsmittel und Konsumverhalten. Es wurde eine alternative map von Tamsweg erstellt, die zeigt, wo biologische, faire, lokale, ab Hof Lebensmittel erhältlich sind. Zeitgleich wurden im Notquartier in Zell am See kleinere Renovierungsarbeiten vorgenommen, ausgemalt und sich mit der Lebensrealität der Übernachtungsgäste auseinandergesetzt. So erhielten die Teilnehmer*innen einen Einblick in den Alltag von armutsbetroffenen Menschen, sie lernten die Arbeit der Caritas Sozialberatung sowie weitere Unterstützungsmöglichkeiten kennen. Im Zuge eines weiteren Projektes waren jugendliche Teilnehmer*innen drei Tage im Haus Franziskus, einer Notschlafstelle für obdachlose Menschen, aktiv. Während die Jugendlichen größere und kleinere Arbeiten im Haus durchgeführt hatten, lernten sie die Lebenswelten der Menschen kennen, die dort das ganze Jahr über einen Platz zum Schlafen finden. Mit diesen und weiteren Projekten haben Jugendliche in ganz Österreich ein wichtiges Zeichen gesetzt – für Solidarität und Zusammenhalt!